Das 5. FMA Festival vom 25.07.-30.07.2010
Am Abend erwartete die Teilnehmer das welcome Dinner. Neben dem Essen wurden alle anwesenden Länder aufgezählt (insgesamt waren 13 Länder vertreten), die beteiligten GM, SM, M wurden vorgestellt, und der Bürgermeister der Stadt hielt eine Ansprache. Der Trainingsplan wurde auf ein großes Plakat geschrieben und die Teilnehmer wurden über die Regeln aufgeklärt. Die beeindruckende Liste der Instruktoren machte alle hungrig auf die nächsten Tage und Trainingseinheiten.
begann der Unterricht um 9 Uhr und ging in der 1. Einheit bis 12 Uhr. Die Teilnehmer waren in 3 Gruppen aufgeteilt worden und die Instruktoren unterrichteten jede Gruppe 50 Minuten lang. Interessant war mit anzusehen dass es für Schüler und Instruktoren gleichermaßen gewöhnungsbedürftig war, dass die Gruppen auf ihren Plätzen blieben und die Instruktoren rotierten.
fanden sich die kleinen Gruppen wieder zum Training am Strand ein. Auch die Trainer vom DAV hatten die Möglichkeit, den Schülern ihr Können weiterzugeben. Der Unterricht wurde natürlich in englischer Sprache abgehalten und eifrig per Foto und Video dokumentiert.
war Trainingspause denn ein Ausflug zum Underground River war angesagt. Außerdem mussten die Teilnehmer in ein anderes Hotel umziehen. Viele bedauerten, dass sie das schöne Hotel mit Pool verlassen mussten, denn das A&A Plaza lag mitten in der Stadt Puerto Princesa.
Früh morgens wurden die Koffer ins Hotel gebracht. Von dort aus fuhren die Busse in einer abenteuerlichen Fahrt zum Subterranean Nationalpark. Auf der Fahrt konnte man einen kleinen Einblick in das Leben der Menschen bekommen. Die Häuser, die meist an der Straße gelegen waren, sind aus Naturmaterialien gebaut. Auf den Feldern sah man Bauern auf ihren Reisfeldern und in den größeren Dörfern liefen die Kinder in ihren Uniformen zur Schule. Hühner, Ziegen und Hunde gehören zum philippinischen Leben wie auch Wasserbüffel, auf denen Kinder reiten dürfen, auf dem Weg zum Reisfeld. Die Begegnung der abenteuerlich beladenen Jeepneys war allgegenwärtig.
An der Westküste in Sabang angekommen, gab es einen kurzen Snack. Dann wurden die Teilnehmer in kleinen Gruppen mit den typischen Auslegerbooten zum Subterranean River National Park gefahren. Der Underground River ist mit 8 km der längste unterirdisch schiffbare Fluss der Welt und wurde von der UNESCO 1999 zum Weltkulturerbe erklärt.
Nach der Tour ging es wieder zurück nach Sabang, wo in luftig gebauten Strandhüttchen aus Bambus schon das Mittagessen wartete. Nach ausgiebigem Essen und viel Zeit zum Relaxen ging der Ausflug mit der Rückfahrt zum Hotel zu Ende. Der Abend war zur freien Verfügung und die meisten Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, die Stadt Puerto Princesa und das Nachtleben kennen zu lernen.
Am Donnerstag, den 29.07.2010
fand das Training im Colosseum einige Minuten entfernt vom Hotel statt. Das Colosseum ist eine riesige Sporthalle, in deren Mitte ein roter Teppich ausgelegt war. Die gesamte Gruppe wurde im 30 Minuten Takt von jeweils einem Großmeister unterrichtet. GM Rodel Dagooc, GM Samuel Dulay, GM Cristino Vasquez zeigten ihr außergewöhnliches Können. Es stellten sich auch unbekanntere Lehrer wie Senior Guro Ginalyn Relos und Senior Guro Edessa Ramos mit ihren Stilen und Können vor. Es war ein toller Einblick in die Vielfalt der FMA. Leider hatten viele Teilnehmer mit Magen- und Darmproblemen zu kämpfen, so dass die Anzahl der Schüler im Laufe des Tages abnahm.
Der Freitag, 30.07.2010
verlief ganz nach der philippinischen Gelassenheit. Es fand ein Fotoshooting statt, die Großmeister hielten einige Seminare und zum Nachmittag stellten sich alle teilnehmenden Nationen auf ihre eigene Weise vor. Es war spannend mit anzusehen, wie vielfältig die FMA weltweit vertreten sind.
war allgemeine Aufbruchstimmung. Viele mussten ihre Heimreise antreten, andere nutzten ihren Urlaub, um weiter auf den Philippinen zu trainieren, Urlaub an einem der tollen Strände zu machen oder am Turnier teilzunehmen.
Es war ein tolles Camp und eine interessante Erfahrung. Die philippinischen Kampfkünste bieten einen Einblick in einen herzlichen Umgang miteinander, was beim Training deutlich zu spüren ist. Die freundliche Art lief quer durch alle Nationen und jede Menge Freundschaften sind entstanden und erneuert worden. Schon heute freuen wir uns auf ein Wiedersehen auf den Philippinen zum 6. FMA Festival oder auf einem der Lehrgänge weltweit.
(C) Text: Diana Poksiva, 1. Klase DAV, 08/2010
(C) Fotos: Diana Poksiva, Datu Dieter Knüttel, 08/2010
Am Abend erwartete die Teilnehmer das welcome Dinner. Neben dem Essen wurden alle anwesenden Länder aufgezählt (insgesamt waren 13 Länder vertreten), die beteiligten GM, SM, M wurden vorgestellt, und der Bürgermeister der Stadt hielt eine Ansprache. Der Trainingsplan wurde auf ein großes Plakat geschrieben und die Teilnehmer wurden über die Regeln aufgeklärt. Die beeindruckende Liste der Instruktoren machte alle hungrig auf die nächsten Tage und Trainingseinheiten.
begann der Unterricht um 9 Uhr und ging in der 1. Einheit bis 12 Uhr. Die Teilnehmer waren in 3 Gruppen aufgeteilt worden und die Instruktoren unterrichteten jede Gruppe 50 Minuten lang. Interessant war mit anzusehen dass es für Schüler und Instruktoren gleichermaßen gewöhnungsbedürftig war, dass die Gruppen auf ihren Plätzen blieben und die Instruktoren rotierten.
fanden sich die kleinen Gruppen wieder zum Training am Strand ein. Auch die Trainer vom DAV hatten die Möglichkeit, den Schülern ihr Können weiterzugeben. Der Unterricht wurde natürlich in englischer Sprache abgehalten und eifrig per Foto und Video dokumentiert.
war Trainingspause denn ein Ausflug zum Underground River war angesagt. Außerdem mussten die Teilnehmer in ein anderes Hotel umziehen. Viele bedauerten, dass sie das schöne Hotel mit Pool verlassen mussten, denn das A&A Plaza lag mitten in der Stadt Puerto Princesa.
Früh morgens wurden die Koffer ins Hotel gebracht. Von dort aus fuhren die Busse in einer abenteuerlichen Fahrt zum Subterranean Nationalpark. Auf der Fahrt konnte man einen kleinen Einblick in das Leben der Menschen bekommen. Die Häuser, die meist an der Straße gelegen waren, sind aus Naturmaterialien gebaut. Auf den Feldern sah man Bauern auf ihren Reisfeldern und in den größeren Dörfern liefen die Kinder in ihren Uniformen zur Schule. Hühner, Ziegen und Hunde gehören zum philippinischen Leben wie auch Wasserbüffel, auf denen Kinder reiten dürfen, auf dem Weg zum Reisfeld. Die Begegnung der abenteuerlich beladenen Jeepneys war allgegenwärtig.
An der Westküste in Sabang angekommen, gab es einen kurzen Snack. Dann wurden die Teilnehmer in kleinen Gruppen mit den typischen Auslegerbooten zum Subterranean River National Park gefahren. Der Underground River ist mit 8 km der längste unterirdisch schiffbare Fluss der Welt und wurde von der UNESCO 1999 zum Weltkulturerbe erklärt.
Nach der Tour ging es wieder zurück nach Sabang, wo in luftig gebauten Strandhüttchen aus Bambus schon das Mittagessen wartete. Nach ausgiebigem Essen und viel Zeit zum Relaxen ging der Ausflug mit der Rückfahrt zum Hotel zu Ende. Der Abend war zur freien Verfügung und die meisten Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, die Stadt Puerto Princesa und das Nachtleben kennen zu lernen.
Am Donnerstag, den 29.07.2010
fand das Training im Colosseum einige Minuten entfernt vom Hotel statt. Das Colosseum ist eine riesige Sporthalle, in deren Mitte ein roter Teppich ausgelegt war. Die gesamte Gruppe wurde im 30 Minuten Takt von jeweils einem Großmeister unterrichtet. GM Rodel Dagooc, GM Samuel Dulay, GM Cristino Vasquez zeigten ihr außergewöhnliches Können. Es stellten sich auch unbekanntere Lehrer wie Senior Guro Ginalyn Relos und Senior Guro Edessa Ramos mit ihren Stilen und Können vor. Es war ein toller Einblick in die Vielfalt der FMA. Leider hatten viele Teilnehmer mit Magen- und Darmproblemen zu kämpfen, so dass die Anzahl der Schüler im Laufe des Tages abnahm.
Der Freitag, 30.07.2010
verlief ganz nach der philippinischen Gelassenheit. Es fand ein Fotoshooting statt, die Großmeister hielten einige Seminare und zum Nachmittag stellten sich alle teilnehmenden Nationen auf ihre eigene Weise vor. Es war spannend mit anzusehen, wie vielfältig die FMA weltweit vertreten sind.
war allgemeine Aufbruchstimmung. Viele mussten ihre Heimreise antreten, andere nutzten ihren Urlaub, um weiter auf den Philippinen zu trainieren, Urlaub an einem der tollen Strände zu machen oder am Turnier teilzunehmen.
Es war ein tolles Camp und eine interessante Erfahrung. Die philippinischen Kampfkünste bieten einen Einblick in einen herzlichen Umgang miteinander, was beim Training deutlich zu spüren ist. Die freundliche Art lief quer durch alle Nationen und jede Menge Freundschaften sind entstanden und erneuert worden. Schon heute freuen wir uns auf ein Wiedersehen auf den Philippinen zum 6. FMA Festival oder auf einem der Lehrgänge weltweit.
(C) Text: Diana Poksiva, 1. Klase DAV, 08/2010
(C) Fotos: Diana Poksiva, Datu Dieter Knüttel, 08/2010